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Akademisten des BRSO sprühen vor Energie beim Kammerkonzert im St. Michaelssaal

Zum ersten Mal wurde es am 08. Mai 2023 bei unserer Veranstaltungsreihe im St. Michaelssaal so richtig eng: Einige der jungen Musikerinnen und Musiker der Akademie hatten Angehörige und Freunde mitgebracht, so dass flott ein paar Stühle dazugestellt wurden.

Wolgang Gieron begrüßte alle Anwesenden und freute sich sehr über das große Publikum. Er wies darauf hin, dass durch Mariss Jansons seit 2019 enge Verbindungen zwischen dem BRSO und dem Concertgebouw Orchestra Amsterdam bestehen, denn er war bei beiden Klangkörpern Chefdirigent. Diesem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass die Akademisten des BRSO für ihr Kammerkonzert durch zwei Musiker der Amsterdamer Akademisten verstärkt wurden. Die Freunde des Symphonieorchesters erwartete ein sehr buntes und facettenreiches Programm, das die Akademisten selbst zusammengestellt hatten.

Felix Brucklacher, der bei zwei der präsentierten Werke mit seiner Klarinette dabei war, moderierte die Stücke an, denn er meinte: "Hintergrundinfos machen das Musikerlebnis immer spannender!"

Das Konzert wurde mit einem Werk von Paul Hindemith eröffnet, das inzwischen zum Standardrepertoire für Bläserquintette gehört. Das neoklassizistische Stück hatte der BRSO-Oboist Stefan Schilli mit dem Quintett einstudiert.

Es folgte ein Streichtrio von Franz Schubert, das dieser mit gerade 19 Jahren komponiert - wenn auch nicht ganz fertiggestellt - hatte.

Anschließend spielte ein Bläsertrio ein impressionistisch geprägtes Werk von Charles Koechlin mit besonderen Harmonien und Klangfarben, einstudiert mit der Flötistin des BRSO Ivanna Ternay.

Bei der Anmoderation des letzten Stücks des Abends sprach Felix Brucklacher im Namen aller Mitglieder der Akademie den Freunden des Symphonieorchesters einen ganz großen Dank aus. Denn mit ihren Mitgliedsbeiträgen unterstützen die Freunde die Nachwuchs-Musikerinnen und -Musiker maßgeblich. "Wir alle danken Ihnen ganz herzlich und hoffen, dass wir von der Akademie Ihnen allen mit diesem Abend etwas zurückgeben konnten!"

Als letztes Stück folgte ein Quartett von Benjamin Britten (komponiert im jungen Alter von 18 Jahren und beeinflusst von der französischen Kammermusik), wieder einstudiert mit Stefan Schilli.

Die Zuhörer waren beeindruckt, mit welcher Energie und Spielfreude die jungen Akademisten alle vier Werke des Abends interpretierten. Der Funke sprang wahrlich über! Das Publikum bedankte sich bei den Musikerinnen und Musikern mit begeistertem Applaus. Und Wolfgang Gieron bedankte sich, indem er schön verpackte Präsente mit Leckereien überreichte.

Es war wieder ein toller Abend - wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Veranstaltung im St. Michaelssaal!

Text und Fotos: Ulrike Mosbach

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