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Solisten des BRSO verzaubern das Publikum im St. Michaelssaal

Mit einem besonderen und, Zitat Herr Gieron, "wohligen" Programm haben die Freunde des BRSO einen fulminanten Konzertabend erleben dürfen. Das Besondere waren unter anderem zwei Instrumente, die nicht sehr oft in Kammermusik zu hören sind: Kontrabass und Englischhorn. Mit Michael Haydn, der Englischhorn geliebt hat, startete das Quartett. Auffällig war die sehr große Spielfreude der Musiker, die sich sofort auf das Publikum übertragen hat. Dies blieb auch bei Beethoven`s Serenade so, Zitat Gieron:"ein Feuerwerk an Melodien, wie sie nur Beethoven erschaffen konnte". Weiter ging es mit Rossini`s Duett für seinen Freund Salomon für Kontrabass und Cello. Auch hier wurde das Publikum von der Virtuosität und großen Freude der Musiker an ihrem Spiel mitgerissen. Zuletzt glänzte wieder das Quartett für Englischhorn von Jean Francaix. Man hörte darin unter anderem Elemente von Ragtime, Samba und langsamen Walzer. So fühlte man sich ins Pariser Leben Anfang des 20. Jahrhunderts versetzt. Ein begeistertes Publikum ging nach diesem Abend glücklich nach Hause.

Text und Fotos: Sabine Hauser

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