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Fesselndes Kammerkonzert im St. Michaelssaal

Ein packendes Kammerkonzert durften die „Freunde“ mit der Oktettmusik von Franz Schubert und dem japanischen Komponisten Toshio Hosokawa im St. Michaelssaal erleben. Mitglieder des BRSO spielten in einer seltenen Besetzung, nämlich mit 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass und mit Horn, Fagott und Klarinette. In dieser Besetzung ist ein Oktett äußerst selten zu finden. „Schuberts 4 moments musicaux“ von Hans Abrahamsen arrangiert, sind bekannt für ihre Vielfalt an Emotionen. Abrahamsen wollte etwas komponieren, das so ähnlich klingt wie Schuberts Oktett. Er hat hierfür Klaviermusik in ein Oktett umgesetzt.
Ebenfalls beeinflusst von Schubert war der Japaner Toshio Hosokawa; er hat in seiner Komposition zwei musikalische Ebenen übereinandergelegt.
Franz Schubert hatte Beethoven immer als großes Vorbild gesehen; in den letzten Jahren vor seinem Tod ist Schubert über sich hinausgewachsen und hat unter anderem das Oktett in F-Dur 1824 komponiert. Sein reichhaltiges und vielschichtiges Klangbild ergibt eine perfekte Balance zwischen den verschiedenen Instrumenten, was die BR-Musiker in emotional packender Weise umsetzten.
Den Zuhörern wurde eine unvergessliche musikalische Erfahrung und ein „besonderes Klangerlebnis“ (Zitat Gieron) geboten. Die Begeisterung der „Freunde“ im St. Michaelssaal war auch am großen Applaus deutlich zu spüren. Sicher befinden sich die Mitglieder des Vereins schon in Vorfreude auf den nächsten interessanten Kammermusikabend.


Text und Fotos: Sabine Hauser


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